Seniorenzahnmedizin

„Ein Blick auf die demografische Entwicklung zeigt, dass die Erhaltung der Mundgesundheit auch im hohen Alter künftig eine der Schlüsselaufgaben der Zahnmedizin sein wird!“ Prof. Dr. Ina Nitschke, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Alterszahnmedizin

DIE ZAHNARZTPRAXIS FÜR SENIOREN IN HANNOVER

Die Besonderheiten einer optimalen zahnärztlichen Betreuung älterer und pflegebedürftiger Menschen sind bekannt. Neben der alltäglichen Pflege, bei der wir Sie und Ihre Angehörigen jederzeit unterstützen, geht es auch um seniorengerechte Konzepte in der Zahnarztpraxis. Das Ziel: Wir müssen auch Menschen im hohen Alter und Patientinnen und Patienten mit gesundheitlichen Handicaps und Behinderungen den regelmäßigen Besuch in der Zahnarztpraxis ermöglichen. Nur so haben wir gemeinsam die Chance, die Mundgesundheit und die Lebensqualität zu bewahren.

Wir sind mit unserer Zahnarztpraxis am Aegi in Hannover zertifiziert nach den Richtlinien der „Deutschen Gesellschaft für AltersZahnmedizin (DGAZ)“.

Als ausgewiesene „Senioren-Praxis“ sind wir nicht nur gut zu erreichen und bieten barrierefreie Behandlungsräume. Wir sind vor allem als Menschen auf unsere älteren Patienten vorbereitet: Wir hören zu und verstehen Ihre Bedürfnisse und Erwartungen! Mit Dr. Jörg Munack haben wir einen ausgewiesenen Experten zum Thema Alterszahnmedizin in unseren Reihen.

Ob Patientin, Patient, Familienangehörige oder Pflegekräfte: Sprechen Sie uns an - wir hören zu und helfen Ihnen!

 

MUNDGESUNDHEIT

BEDARFSGERECHTE ZAHNMEDIZIN FÜR SENIOREN

Die Anforderungen in der Alterszahnheilkunde für Zahnmediziner und Zahntechniker sind hoch und individuelle Behandlungskonzepte sind nötig. Dieser Tatsache tragen wir in unserer seniorengerechten Zahnarztpraxis in Hannover Rechnung: Wir sind zertifiziert nach den Richtlinien der „Deutschen Gesellschaft für AltersZahnmedizin (DGAZ)“.

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass unsere Gesellschaft immer älter wird und die Medizin vor neuen Herausforderungen steht. Die Zahnmedizin macht hier keine Ausnahme. Die Menschen werden älter und gleichzeitig behalten immer mehr Patientinnen und Patienten ihre Zähne bis in das hohe Alter – verlieren sie also später. Krankheiten, wie die Parodontitis oder die schmerzhafte Wurzelkaries, nehmen dadurch zu. Weil Senioren aber auch im hohen Alter aktiv sind und hohe Ansprüche an ihre Lebensqualität haben, wünschen sie sich feste und gesunde Zähne – oder den entsprechenden Zahnersatz. Auch kranke und pflegebedürftige Menschen erhalten Brücken und Prothesen im hohen Alter und sind bei der Mundhygiene auf Pflegekräfte und Angehörige angewiesen.

BAKTERIEN ERHÖHEN GESUNDHEITSRISIKEN

Der Bedarf an einer umfassenden und individuellen zahnmedizinischen Versorgung nimmt im hohen Alter zu. Auf der anderen Seite rücken andere, teils lebensbedrohliche, Erkrankungen in den Fokus alter Menschen und ihrer Angehörigen. Der Mundgesundheit wird daher immer weniger Beachtung geschenkt – ein unter Umständen fataler Fehler! Bakterielle Entzündungen, wie die Parodontitis, haben massive Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit. Das Immunsystem alter Menschen ist in der Regel nicht mehr in vollem Umfang aktiv und wird durch bakterielle Belastungen und Entzündungen aus dem Mundraum weiter geschwächt. Die Risiken für schwerwiegende Erkrankungen im Alter potenzieren sich deutlich und die professionelle zahnmedizinische Versorgung wird zu einer lebenserhaltenden Maßnahme. Die regelmäßige und gründliche Entfernung bakterieller Beläge im gesamten Mundraum ist hier von besonderer Bedeutung.

Senioren, insbesondere wenn sie physisch und psychisch eingeschränkt sind, benötigen Hilfe und Unterstützung, wenn Zähne und Zahnersatz nicht mehr selbstständig gepflegt werden können.

BERATUNG UND SCHULUNG FÜR PFLEGEPERSONAL UND ANGEHÖRIGE

Der Wunsch nach eigenen gesunden Zähnen sollte für Menschen in jedem Alter realistisch sein. Nur spielt die Natur da nicht immer mit und sorgt im Laufe der Zeit für Schäden und Zahnverlust durch Krankheiten. Mangelnde Pflege und eine falsche Ernährung sind weitere negativen Faktoren für die Mundgesundheit. Je älter wir werden, umso schwerer fällt es unter Umständen, die eigenen Zähne und den Zahnersatz optimal zu pflegen. Die Motorik wird schwächer, Sehkraft und Taktilität lassen nach. Immer mehr Menschen sind im Alter auf die Unterstützung und die Hilfe von Angehörigen und Pflegekräften angewiesen.

Denn gerade alte und geschwächte Menschen gehen große gesundheitliche Risiken ein, wenn Bakterien im Mundraum ungehindert ihr Unwesen treiben können. Die Risiken für ernstzunehmende Krankheiten steigen und es droht der Verlust der verbliebenen Zähne. Diese sollten in jedem Fall ersetzt werden, um den Patienten eine altersgerechte und gesunde Ernährung zu ermöglichen und die Lebensqualität zu verbessern. Jeder, der mit alten und pflegebedürftigen Menschen zu tun hat, sollte sich hier den Rat der Experten in der Zahnarztpraxis einholen. Die Profis erklären Ihnen, wie Zähne und Zahnersatz optimal gepflegt werden und wie Sie älteren Patientinnen und Patienten helfen können.

 

PROPHYLAXE

DER ZAHNARZTBESUCH

Der regelmäßige Besuch der Zahnarztpraxis ist vor allem für ältere Patientinnen und Patienten ein zentraler Pfeiler ihrer Gesundheitsvorsorge. Gerade bei kranken und geschwächten Menschen ist es wichtig, die Belastung durch Keime und Bakterien in der Mundhöhle dauerhaft so gering wie möglich zu halten. Ist das Immunsystem durch chronische Erkrankungen bereits stark angegriffen, drohen durch weitere Entzündungen erhöhte Risiken für die Gesundheit älterer Menschen. Der Expertenrat: Alle drei Monate sollten ältere Menschen Kontakt zu ihrer Zahnarztpraxis haben! Zweimal im Jahr erfolgt die umfassenden Kontrolle durch den Zahnarzt, um Risiken durch bakterielle Entzündungen rechtzeitig zu entdecken und zu handeln. Auch die Mundschleimhaut sollte genauestens untersucht werden – so kann auf Anzeichen möglicher Tumore früh genug reagiert werden.

Je nach zahnärztlichem Befund findet mindestens zweimal im Jahr eine umfassende professionelle Zahnreinigung statt. Hier reinigen die Prophylaxeprofis in der Zahnarztpraxis in Hannover die Zähne, die Zahnzwischenräume und den Zahnersatz. Dabei entfernen sie die bakteriellen Beläge auch an Stellen, die im Rahmen der alltäglichen Pflege nicht zu erreichen sind – beispielsweise in den tiefen Zahnfleischtaschen!

ERNÄHRUNG UND MEDIKAMENTE IM ALTER

Die Ernährung spielt bei Senioren eine wichtige Rolle für die Gesundheit und die allgemeine Lebensqualität. Auch wenn der Körper jetzt weniger Energie benötigt und die Kalorienzufuhr reduziert werden kann – Mineralien, Vitamine, Spurenelemente und andere lebenswichtige Vitalstoffe sollten weiterhin mit der normalen Nahrung aufgenommen werden. Keine Frage: Die Zähne spielen hier eine große Rolle, sind sie doch der erste Teil der komplexen Kette von Nahrungsaufnahme und Verdauung. Menschen, die aufgrund fehlender oder kranker Zähne nicht mehr richtig beißen und kauen können,, bevorzugen immer mehr flüssige oder breiige Lebensmittel. Wenn Menschen nur noch essen, was sie können und nicht mehr das, was sie sollten – dann drohen Fehl- und Mangelernährung mit den bekannten gesundheitlichen Gefahren. In der Zahnarztpraxis sollte auch hier eine umfassende Beratung und Aufklärung von Patienten, Angehörigen und Pflegekräften stattfinden.

Nicht nur die Ernährung sollte in den Beratungsgesprächen in der Zahnarztpraxis eine Rolle spielen. Auch Medikamente, die im Alter verstärkt regelmäßig eingenommen werden, beeinflussen die Mundgesundheit in hohem Maße. So greifen Antibiotika nicht nur schädliche Bakterien an, sie zerstören auch wichtige Bestandteile der Mundflora. Bestimmte Antidepressiva oder Antihistaminika führen zu einer verstärkten Mundtrockenheit. Der Speichel gehört zu den wichtigen Mechanismen der Selbstreinigung für Zähne und Zahnfleisch. Wird der Speichelfluss stark reduziert, steigen die Risiken für bakterielle Entzündungen und Blutungen zusätzlich an. Andere Medikamente – wie Blutdrucksenker – sorgen für Schwellungen und Blutungen des Zahnfleischs. Eine normale Reinigung wird dadurch deutlich erschwert.

Grundsätzlich sollten Zahnärzte immer einen engen Kontakt zu den behandelnden Fachärzten ihrer Patienten pflegen, um über die aktuelle Medikamenteneinnahme informiert zu sein. Gerade vor zahnmedizinischen Eingriffen ist es wichtig zu wissen, ob die Patienten beispielsweise mit Medikamenten, wie Marcumar (hemmt die Blutgerinnung), behandelt werden.


Kontakt

Medizinisches Versorgungszentrum ZahnMedizinisches Team am Aegi GmbH

Dr. med. dent. Jörg Munack M.Sc. M.Sc. und Dr. med. dent. Jens Becker M.Sc. M.Sc.
Hildesheimer Straße 6
30169 Hannover

Telefon:  0511 5151 480
Fax: 0511 5151 4811
E-Mail: anmeldung@zmtaa.de

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